Achtung Suchtgefahr: Langlaufen im Bayerischen Wald

Der Bayerische Wald gilt als eine der schneesichersten Regionen Europas. Dass dies nicht nur ein Marketing-Slogan ist, zeigt sich nicht nur während unserer Anreise.

A bisserl verwöhnt samma scho. Als Landeier, inzwischen in der Großstadt wohnend, feiern wir Silvester am allerliebsten dort, wo es schön ist. Und das ist in dem Fall nicht die Stadt. Für den Jahreswechsel 2018/2019 fiel die Wahl auf Bodenmais im Bayerischen Wald.

Das Auto bis unters Dach vollgepackt mit Vorräten, als gäbe es kein morgen mehr, zahlreichen Ausrüstungsgegenständen angefangen beim Langlaufequipment, über Schneeschuhe, Alpin-Skier und Snowboard, nicht zu vergessen die Kleiderberge und Literatur, falls wir mal keine Lust auf Draussen haben könnten…

Der Bayerische Wald gilt als eine der schneesichersten Regionen Europas. Dass dies nicht nur ein Marketing-Slogan ist, zeigt sich nicht nur während unserer Anreise, sondern während der vollen sieben Tage.

Loipentechnisch spielt sich in Bodenmais alles am Aktivzentrum Bretterschachten ab. Praktisch: Als Inhaber der Wintercard erreichen wir das Gebiet bequem und kostenlos mit dem im 30-Minuten-Takt verkehrenden Skibus.

Die Bedingungen sind ideal, am Loipenzentrum Bretterschachten sind nahezu alle Loipen bestens präpariert. Das Gebiet liegt zwischen 1.100 und 1.300 Höhe und bietet eine überragende Infrastruktur für Freunde des Nordic Skiing. Insgesamt 114 Loipenkilometer (Klassisch und Skating) stehen zur Auswahl und sowohl Einsteiger, als auch Ambitionierte kommen auf ihre Kosten.

Fazit

Für uns steht nach sieben Tagen in Bayerisch Kanada -wie der Nationalpark Bayerischer Wald auch genannt wird- fest, dass wir auf jeden Fall wieder kommen. Wir erlebten eine sagenhafte Woche in einer atemberaubenden, tief verschneiten ehrlichen Winterlandschaft.

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